Peppol

Ihr Schlüssel zur effizienten Geschäftsabwicklung.

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Peppol

Ihr Schlüssel zur effizienten Geschäftsabwicklung!

Was bedeutet Peppol?

Peppol steht für Pan-European Public Procurement OnLine und wurde 2008 von der Europäischen Kommission als Non-Profit-Organisation mit dem Ziel gegründet, grenzübergreifende elektronische B2B-Prozesse mittels Technologiestandards zu vereinheitlichen und zu vereinfachen. Dabei erfolgt der Zugriff auf das Netzwerk über zertifizierte Zugangspunkte, sogenanntePeppol Access Points.

Wieso Peppol als Übertragungskanal für die E-Rechnung nutzen?

In Bezug auf die Verbindung mit den Rechnungseingangsplattformen ZRE & OZG-RE sind sowohl Einrichtungen der unmittelbaren Bundesverwaltung als auch Einrichtungen der mittelbaren Bundesverwaltung eingebunden. Letztere haben außerdem die Möglichkeit, zusätzlich zu OZG-RE eigene Lösungen für den Empfang von E-Rechnungen einzusetzen, solange diese den Anforderungen der E-Rechnungs Verordnung entsprechen.

Für Rechnungssteller stehen insgesamt vier Möglichkeiten zur Verfügung, um E-Rechnungen an Organisationen mit ZRE & OZG-RE Anbindung zu übermitteln:

 

Versand über das
Peppol-Netzwerk

Versand per E-Mail

Upload der Daten
an der Weboberfläche
von ZRE & OZG-RE

Manuelle Eingabe
der Daten
an der Weboberfläche
von ZRE & OZG-RE

Mit Peppol haben Sie Zugang zum einzigen Übertragungskanal, der eine vollautomatische Maschine-zu-Maschine (M2M) Kommunikation ermöglicht und gleichzeitig den problemlosen Massenexport von E-Rechnungen unterstützt.

Wege, um E-Rechnungen mit Peppol zu übertragen

Um Peppol als Übertragungsweg zu nutzen, haben Unternehmen unterschiedliche Möglichkeiten. Sie können die vom Bund bereitgestellten Webservices ZRE und OZG-RE nutzen, mit einem Peppol-Services-Provider zusammenarbeiten oder sich selbst als Mitglied beim OpenPeppol-Netzwerk registrieren. Die Vor- und Nachteile jeder Möglichkeit finden Sie hier kurz zusammengefasst.

Nutzung der Webservices
des Bundes via Peppol

Vorteil
  • Kostenloses Angebot für den Versand von E-Rechnungen an ZRE und OZG-RE.
Nachteil
  • Kann nur ausschließlich für ZRE und OZG-RE genutzt werden.
  • Es können nur E-Rechnungen im Format XRechnung übermittelt werden.

Nutzung eines bestehenden
Peppol-Service-Providers

Vorteil
  • Der Service-Provider gewährleistet die kontinuierliche Verfügbarkeit des Netzwerks. 
  • Es besteht die Möglichkeit, neben E-Rechnungen auch andere Dokumente auszutauschen und verschiedene Systeme zu integrieren, nicht ausschließlich ZRE und OZG-RE.
  • Es ist nicht erforderlich, einen eigenen Access Point aufzubauen, was die Komplexität der IT-Infrastruktur unberührt lässt.
  • Kostenkontrolle bei Vertragsschluss mit einem Peppol-Service-Provider verhindert unerwartete Ausgaben.
  • Es ist keine zusätzliche Mitgliedschaft bei OpenPeppol erforderlich.
Nachteil
  • Die Nutzung ist abhängig von den Kosten und der Technologie des Peppol-Service-Providers.

Kostenpflichtige Mitgliedschaft
bei OpenPeppol

Vorteil
  • Eigenständigkeit bei der Implementierung des eigenen Peppol Access Points, über die bloße Erfüllung der obligatorischen Anforderungen hinaus.
  • Entscheidungsfreiheit bezüglich der Integration des Access Points in die bestehende IT-Landschaft.
  • Möglichkeit, den Vertrieb von Access Points als zusätzliche Einnahmequelle zu nutzen.
  • Als Mitglied in OpenPeppol aktiv an der Gestaltung der technischen und organisatorischen Zukunft von Peppol mitwirken.
Nachteil
  • Volle Kostenübernahme der Mitgliedschaft, Aufbau des Peppol Access Points, Betrieb des Access Points und mögliche weitere Kosten

Wie Peppol funktioniert

Das europäische Netzwerk Peppol bildet eine Infrastruktur für den elektronischen Austausch von Geschäftsdokumenten zwischen zwei unterschiedlichen Parteien, wie Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen. Peppol ermöglicht einen schnellen und effizienten Austausch von Rechnungen, Bestellungen und anderen Dokumenten, was zu einer Standarisierung und vereinfachten Abwicklung von Geschäftsprozessen führt. Der standardisierte Dokumentenaustausch trägt dazu bei, dass die Interoperabilität gefördert, die Effizienz gesteigert sowie die Sicherheit bei dem Austausch von Dokumenten maximiert wird.

Wie sieht der Prozess hinter dieser Optimierung eigentlich aus?

1. Der Rechnungssteller lädt die zu versendenden XRechnungen in sein Ausgangsverzeichnis.

2. Die Automation kopiert die XRechnungen aus dem Kundenverzeichnis auf dem Server in die Sendequeue unseres Access Points und validiert die Rechnung.

3. Der Empfänger hat Zugriff auf sein Empfangsverzeichnis und kann die Rechnungen von dort abrufen. 

cisbox als certified Access-Point-Provider

Aktuell bieten wir als zertifizierter Peppol Service Provider deutschen Unternehmen die Möglichkeit, mit unserer Cloud-Lösung cisbox Invoice (neben gängigen Formaten wie Papier, PDF, EDI, ZUGFeRD) Eingangsrechnungen des elektronischen Rechnungsformats XRechnung zu empfangen und zu verarbeiten, die von Lieferanten über das Peppol-Netzwerk übertragen werden.

Den Service, Ausgangsrechnungen eines beliebigen Formats in ein valides, mit Peppol kompatibles Rechnungsformat (XML) zu konvertierten, bieten wir im Augenblick nicht an. Wir empfehlen Ihnen, für Updates zu diesem Thema unsere Website sowie unsere Social-Media-Kanäle im Auge zu behalten.

E-Rechnungsverordnung

Alles Rund ums Thema E-Rechnungsverordnung auf einen Blick!